Samstag, 29. Oktober 2011

Australien Teil 3

Ein Samstag-Abend-Füller sozusagen, weil ich mit der Celina doch noch nicht ganz fertig geworden bin, ist dieser dritte und letzte Teil unserer Australien-Reise. Nach Noosaville ging's immer weiter nördlich an der Ostküste entlang, bis uns ein nettes älteres australisches Ehepaar auf einem Campingplatz den Tipp gab, landeinwärts zu fahren, zu einem bestimmten, echt abgelegenen Campingplatz an einem See, wo es viele Kängurus geben solle - so sagten sie - und wenn wir mal Känguruhs von wirklich nahem sehen wollten, sollen wir unbedingt dorthinfahren. Das haben wir dann auch gemacht (und uns natürlich auf dem Weg dorthin erstaml völlig verfahren - war aber auch echt schwer zu finden!!) und wir wurden nicht enttäuscht - im Gegenteil, es war wirklcih ein ganz unglaublicher Ort! Wieder direkt am Wasser gezeltet - kaum andere Zelte in der Nähe - riesiges Gelände mitten im Nirgendwo - nur Wald, See, und alle möglichen Tiere.




Die Wanderung war sehr schön, bis uns tausende von Mücken und eine riesige tiefblaue Schlange, die Mitten auf dem Weg lag, wieder zur Umkehr bewogen...

Und da waren sie: Kängurus - und zwar unglaublich viele! Die lebten da zwar in freier Wildbahn, aber sie schienen doch schon an die Menschen vom Campingplatz gewöhnt, denn sie sind ziemlich nah an die Zelte rangekommen, weshalb es jetzt auch Fotos von uns gibt, wo das eine oder andere Kängeru direkt neben uns sitzt :)

Nach einigen Tagen zog es uns aber trotzdem weiter nordwärts. In Gladstone, der Industriestadt, die hier zu sehen ist, hat es uns aber nicht lange gehalten und wir zogen nach zwei Nächten schon weiter, obwohl wir dort das erstemal hörten, dass weiter nordwärts ein riesier Cylone unterwegs sei...

Und tatsächlich wurde das Wetter immer unheimlicher, je weiter wir in den Norden kamen. Hier haben wir abends am Rande eines seehr seltsamen kleinen Orts unser Zelt aufgeschlagen - eine total unheimliche Stimmung umgab uns dort.

Zum Glück merkte die kleine Maus nicht viel von der seltsamen Stimmung dort...
Das Dorf war irgendwie aber echt witzig - unheimlich, aber witzig -, wie wir am nächsten Tag feststellen konnten. Wir waren ziemlich erstaunt über die Architektur der winzigen Polizeistation zum Beispiel (so gut wie immer geschlossen)...

...Oder auch der kleinen Kirche...

...

...Und der ebenso winzigen Amulanz. (Alles so gut wie nie geöffnet!) Weit und breit waren auch keine Leute auf der Straße, kein Wunder also, dass alles so klein gehalten war (dass überhaupt all' die Institutionen vorhanden waren schließe ich darauf zurück, dass das Dorf extremst abgelegen war und daher der Weg zur nächsten Amulanz etc. viel zu weit wäre...)

Weil uns dann der Cylone, dem wir uns spürbar immer mehr näherten, doch zu große Sorgen bereitete und die Infrastruktur je weiter nördlich desto schlechter wurde, entschieden wir uns dann doch umzukehren. Hier waren wir bereits wieder in Emu Park.

Und hier schon wieder fast in Byron Bay, wo wir noch den letzten Monat verbrachten.

Na ja, und hier endet auch schon meine kleine Foto-Story von Australien und ich kann die nächsten Male ein paar wunderschöne Fotos von unseren Schweizreisen in Angriff nehmen. (Da ich Auslandschweizerin bin, verbringen wir fast jede Ferien dort...)

1 Kommentar:

  1. Danke für die tollen Eindrücke :-)) Da habt ihr ja einiges erlebt,

    lg

    melly

    AntwortenLöschen

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...